Grätzlfestgeschichten

19.06.2018

Let’s talk about Mobilität

Der Begriff Mobilität verleitet leicht dazu, gleich mal ans Auto zu denken. Der Wortstamm steckt schließlich auch im Wort Automobil. Aber natürlich ist Mobilität mehr als Autofahren. Es ist Beweglichkeit an sich, das Zurücklegen des Weges von A nach B, egal ob mit Flugzeug, PKW, Fahrrad oder mit den eigenen Füßen. Vielleicht auch die geistige Beweglichkeit? Um diese unterschiedlichen Aspekte von Mobilität ist es beim zweiten Ping-Pong-Talk gegangen, durch den Moderator Wolfgang Gerlich geführt hat. Wie werden wir uns in Zukunft bewegen? Was ist nachhaltige Mobilität? Werden wir Citymauts brauchen? Vier Expertinnen und Experten haben sich diesen und anderen Fragen gestellt. Wir haben sie danach nochmal befragt. Und das haben sie gesagt:

 

Marlene Doiber über nachhaltige Mobilität  
Wie wir uns in Zukunft fortbewegen werden, ist eine Frage, die sich die Raumplanerin Marlene Doiber in ihrem Job als Projektleiterin bei der tbw reasearch GesmbH Tag für Tag stellt. Dabei sucht sie vor allem nach nachhaltigen Lösungen. Sie findet, dass „das Ding, auf dem man sich bewegt“ überbewertet wird, denn in erster Linie ginge es darum, von A nach B zu gelangen:

 

Astrid Koger über das Radfahren in den Städten der Welt 
Mit 3,6 Millionen Routen in 100 Ländern und 1,6 Millionen Usern ist Bikemap die größte Fahrradrouten-App der Welt, und Astrid Koger ist ihr Head of Marketing. Was das Rad für die Oberösterreicherin zu dem Fortbewegungsmittel für die Stadt macht und wie sich das auf andere Verkehrsmittel auswirkt, sagt sie im Video:  

 

Petra Jens über das Gehen in der Stadt  
„Zu Fuß gehen ist am natürlichsten“, findet Petra Jens, Stadt Wien-Beauftragte für Fußgängerinnen und Fußgänger und Initiatorin von „Nimm ein Sackerl für dein Gackerl“, der berühmten Initiative gegen Hundekot. Hier verrät die Frau ohne Auto, was sie von SUVs in der Stadt hält und warum Mobilität ihrer Meinung nach so beschaffen sein muss, dass man sie jedem Menschen auf dem Planeten zugestehen kann:

 

Theresa Steininger über das Wohnen auf Rädern 
18 bis 30m2 groß sind die „Wohnwagons“, die Theresa und ihr Team seit ein paar Jahren herstellen und verkaufen. Wohnraum endet nicht vor der Haustüre, findet sie. Im Video spricht sie über ihre Vorstellung von Mobilität und das Wohnen in der Zukunft („Wir gründen ein Dorf!“): 

 

 

Grätzlfestgeschichten